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Nachtviole

Hesperis matronalis

Die Pflanze stammt ursprünglich aus der östlichen Mittelmeerregion. Zu Beginn des Schildkrötenjahres, wenn noch nicht viel Futter zur Verfügung steht, kann man die länglichen Blätter der Nachtviole verfüttern. Ab etwa Ende April entwickeln sich Stoffe, die den Tieren anscheinend nicht schmecken. Laut Wikipedia ist die Pflanze gering giftig, besonders die Samen. Andererseits findet die Pflanze auch in der Heilkunde Verwendung.

Ab Mai entfalten sich rosa Blüten, die mehrere Wochen blühen und abends wunderbar duften. 

Kultur: Die Aussaat ist etwas heikel. Mein Erfahrung ist, dass nur wenige Samenkörner keimen. Besser man besorgt sich eine Pflanze im Topf, pflanzt sie ein und lässt sie stehen, bis sich die Samenschoten bilden. Die Samen verteilen sich in der Umgebung und suchen sich selbst ihren Platz. Im Folgejahr tauchen dann an unerwarteten Stellen Nachtviolen auf.  

 

schmeckt von Februar bis April

 

Schade, dass Fotos nicht duften...


 

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